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Einsatzreichstes Jahr seit Bestehen der Wehr
Geschrieben von: Feuerwehr Hemsbach (MB)   -   Sonntag, den 14. Februar 2016

„Wenn wir das vergangene Jahr rückblickend Betrachten, so kann man mit Fug und Recht behaupten, dass den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern einiges abverlangt wurde. Die 127 abgearbeiteten Einsätze bedeuten, im Vergleich zum Vorjahr, nochmals eine Zunahme um 20 Prozent. Es handelt sich um das einsatzreichste Jahr seit dem Bestehen der Wehr und dies ohne besondere Sturm- oder Hochwasserereignisse.“ So begann der Jahresbericht der Feuerwehr Hemsbach, welcher den Anwesenden in gedruckter Form vorlag. Fast 6000 Stunden Arbeitsaufwand, davon alleine 963 Stunden reine Einsatzzeit – die Belastung der ehrenamtlichen Helfer wird klar, wenn man sich diese Zahlen vor Augen führt. Statistisch gesehen hatte die Wehr an jedem dritten Tag einen Einsatz abzuarbeiten. Hinzu kommt noch der Aufwand für Aus- und Fortbildungen sowie für Wartungsarbeiten der Geräte. Einige Kameraden engagieren sich zusätzlich auch noch in mehreren Abteilungen wie z.B. dem Spielmannszug oder der Jugendfeuerwehr. Ja, es wurde wirklich einiges abverlangt von den Mitgliedern der Hemsbacher Feuerwehr.

Neben dem erhöhten Einsatzaufkommen waren im vergangenen Jahr auch noch weitere Themen vordringlich. So konnte die dringend erforderliche Ersatzbeschaffung eines Mannschaftstransportwagens angestoßen werden. Ein weiteres Thema war der Feuerwehrbedarfsplan, welcher mit der Zuarbeit der gesamten Wehr durch einen Gutachter erstellt wurde. Der Bedarfsplan wird in den kommenden Monaten der Verwaltung vorgestellt und zur Abstimmung in den Gemeinderat eingebracht.

„Trotz dass die Situation im vergangenen Jahr nicht einfacher geworden ist“ sei die Arbeit der Wehr „schon fast gewohnheitsmäßig einwandfrei“. Bürgermeister Jürgen Kirchner dankte den ehrenamtlichen Helfern der Wehr im Namen des Gemeinderates und der Bürger der Stadt Hemsbach. Kirchner bescheinigte der Wehr auch eine gute Arbeit in allen Abteilungen, dies zeige die homogene Altersstruktur, wobei er auf den Jahresbericht verwies.

Gewohnheitsmäßig professionell nahm die Versammlung ihren Lauf – es folgten die Berichte der einzelnen Abteilungen. Auch hier gibt es viel Positives zu berichten.

Trotz zahlreicher Übertritte in die Einsatzabteilung ist die Zahl der Mitglieder der Jugendfeuerwehr konstant hoch. In Summe sind dies zur Zeit 27 Jungen und Mädchen.

Der Spielmannszug hatte im vergangenen Jahr ein eher ruhigeres Jahr – bezogen auf die Auftritte. Das Feedback nach den Auftritten zeigt aber, dass man musikalisch den richtigen Weg eingeschlagen hat.

Auch die Mitgliederzahl der Reserveabteilung, die im Rhein-Neckar-Kreis bisher einmalig ist, ist mit 16 Mitgliedern konstant hoch.

Nach dem Geschäfts- und Kassenbericht wurden noch Beförderungen und Ehrungen vorgenommen.

Gerold Bayer wurde für 25 Jahre aktiven Dienst mit dem Feuerwehr Ehrenzeichen in Silber des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet.

Zum Feuerwehrmann-Anwärter wurde Dominik Hymon ernannt. Zum Feuerwehrmann, bzw. zur Feuerwehrfrau wurden ernannt: Benedikt Bangert, Dane Gauch, Maximilian Löffler, Roman Martijn, Anna-Lena Walther. Zum Oberfeuerwehrmann wurde Mustafa Demir befördert. Zum Hauptfeuerwehrmann wurde Andreas Wiegand befördert. Zum Löschmeister wurde Mathias Rößling befördert. Zum Hauptbrandmeister wurde Patrick Janowski befördert.

Als stellvertretender Leiter der Altersabteilung wurde Harald Künstler verpflichtet. Als Leiter der Altersabteilung wurde Richard Gutwein erneut verpflichtet. Zum Gruppenführer der Gruppe 1 im Zug 4 wurde Mathias Rößling bestellt. Alexander Durand wurde als Jugendleiter verpflichtet. 

Für sein langjähriges Engagement als Gerätewart Armaturen und Gerätewart Fahrzeuge bekam Frank Martijn einen Präsentkorb in Form eines Schlauches.

Für besonderes Engagement, wie durchgeführte Renovierungsarbeiten und Modernisierungen, bekamen Joachim Steilen, Rudi Egger, Felix Leib und Markus Krakofczik ein kleines Präsent von der Wehr.