Einsatzinfo: Brandeinsatz

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Einsatzart:	Brandeinsatz
Einsatzstichwort:	Überlandhilfe Großbrand
Einsatzort:	Erlebnisbad Miramar, Weinheim
Alarmierung :	am 08.12.2024 um 23:47 Uhr
Einsatzdauer:	2 Std. und 35 Min.
Ehrenamtliche Einsatzkräfte:	23
Fahrzeuge am Einsatzort:	Löschgruppenfahrzeug (LF 16/12) Drehleiter (DLK 23/12)
Am Einsatzort:	Feuerwehr Hemsbach Presse Polizei Rettungsdienst Feuerwehr Weinheim Feuerwehr Laudenbach Feuerwehr Mannheim Kreisbrandmeister Bundespolizei Feuerwehr Ladenburg DRK OV Hemsbach Führungsgruppe Unterkreis Weinheim Unterkreisführer Unterkreis Weinheim Privatunternehmen Feuerwehr Hirschberg Feuerwehr Heddesheim Feuerwehr Dossenheim

Einsatzbericht:

n der frühen Nacht des 08.12.2024 um 23:47 Uhr wurde die Feuerwehr Hemsbach zur Überlandhilfe nach Weinheim alarmiert. Einsatzort war das Erlebnisbad Miramar, wo es zu einem Großbrand in der Salz- und Kristalltherme gekommen war. Unsere Wehr rückte mit 11 Einsatzkräften, dem Löschgruppenfahrzeug LF16/12 und der Drehleiter (DLK) aus. Bereits auf der Anfahrt war der Feuerschein weithin sichtbar. Die Salz- und Kristalltherme stand in Vollbrand. Glücklicherweise konnten alle Mitarbeiter das Gebäude rechtzeitig und unverletzt verlassen. Insgesamt waren etwa 160 Einsatzkräfte aus Weinheim und den umliegenden Gemeinden an den Löscharbeiten beteiligt. Aufgaben der Feuerwehr Hemsbach: LF16/12: Bereitstellung von Atemschutzgeräteträgern zur Unterstützung der Löscharbeiten. Drehleiter: Vorhaltung im Stadtgebiet Weinheim zur Sicherstellung des Stadtschutzes. Feuerwache Hemsbach: Eine Löschgruppe wurde in der Wache zurückgelassen, um den Grundschutz in Hemsbach zu gewährleisten. Dank des koordinierten Einsatzes konnte eine Ausbreitung des Brandes auf weitere Gebäudeteile verhindert werden. Dennoch wurde die Salz- und Kristalltherme fast vollständig zerstört und stürzte teilweise ein. Nach rund zweieinhalb Stunden, um 02:22 Uhr, konnte die Feuerwehr Hemsbach den Einsatz beenden. Die Nachlöscharbeiten vor Ort dauerten auch am frühen Morgen noch an. Die Brandursache ist bislang unklar. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen und den Sachschaden auf etwa 10 Millionen Euro geschätzt. (AD)