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114 mal „ausgerückt“ – Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Hemsbach
Geschrieben von: Feuerwehr Hemsbach (MB)   -   Montag, den 19. Februar 2018

Am vergangenen Samstag kamen die Hemsbacher Blauröcke zu ihrer Hauptversammlung im Lehrsaal der Feuerwache zusammen. Neben dem Jahresbericht und den Berichten der Abteilungen standen Ernennungen, Beförderungen und Ehrungen auf der Tagesordnung.

Kommandant Joachim Steilen gab einen ausführlichen Rückblick auf das Jahr 2017, in dem die Einsatzzahlen für die Wehr wieder um 18 Einsätze auf insgesamt 114 angestiegen ist.
Die hohen Einsatzzahlen und der alternde Fuhrpark fordern ihren Tribut, besonders an den Fahrzeugen der Wehr wird dies deutlich. So musste im Jahr 2017 die Bremsanlage der Drehleiter repariert werden, was aber aufgrund des 27 Jahre alten Fahrgestells nicht ganz so einfach war. Schließlich wurde durch den Fahrzeughersteller ein Gebrauchtteil besorgt und für die Reparatur verwendet. Auch am 22 Jahre alten Löschfahrzeug musste eine größere Reparatur durchgeführt werden; eine Undichtigkeit der Feuerlöschkreiselpumpe machte dies nötig. Die komplette Demontage der Pumpe ließ auch dieses Löschfahrzeug für mehrere Wochen ausfallen. Auch am Hilfeleistungslöschfahrzeug der Wehr gibt es einen Schaden. Da hier aber bereits eine Ersatzbeschaffung angestoßen wurde und der Defekt die Einsatzfähigkeit nicht wesentlich behindert, wird auf die aufwändige Reparatur verzichtet.

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Jugendfeuerwehr reinigt Nistmöglichkeiten rund um den Wiesensee
Geschrieben von: Feuerwehr Hemsbach (MB)   -   Sonntag, den 11. Februar 2018

Der Frühling naht, die Zugvögel kehren langsam zurück und mit den milderen Temperaturen beginnen die Vögel mit den Vorbereitungen für den Nestbau. Doch vielerorts fehlen natürliche Nistplätze für unsere gefiederten Freunde. Nisthilfen können da von Nutzen sein. Doch mit dem Aufhängen der Nisthilfen alleine ist es nicht getan – damit die Vögel mit dem Frühlingserwachen ihr Revier suchen und beziehen können müssen die Nistmöglichkeiten rechtzeitig gereinigt werden. So führt die Jugendabteilung der Feuerwehr Hemsbach jährlich eine Reinigungsaktion der Nistkästen am Wiesensee durch.

Diese fand in diesem Jahr am Samstag, den 10.02.2018, statt. Die Nistkastenaktion ist schon seit mehreren Jahrzehnten ein fester Bestandteil des Dienstplanes der Nachwuchsbrandschützer.

Wie bereits in den letzten zwei Jahren, kümmerte man sich neben den durch die Jugendfeuerwehr angefertigten Nistkästen auch um die durch die ISEK-Projektgruppe aufgehängten Nisthilfen rund um den Wiesensee.

Um die große Anzahl an Nistkästen effektiver reinigen zu können, konzipierte die Jugendfeuerwehr bereits im vergangenen Jahr einen Werkzeugkoffer speziell zu diesem Zweck. Ausgestattet mit Leitern, Mundschutz, Schutzbrillen, diversem Werkzeug und Ersatzteilen machte man sich bei schmuddeligem Wetter auf, um die Nistkästen zu reinigen.

Diese wurden wieder sehr gut angenommen. Von den 22 Nisthilfen rund um den Wiesensee waren 15 durch Vögel bebrütet. Im Vergleich zum letzten Jahr (17 bebrütet) ist die Anzahl somit relativ konstant. In den vergangenen Jahren wurden in den Nistkästen immer wieder auch andere Bewohner, wie Eichhörnchen oder Hornissen, gefunden – in diesem Jahr gab es keine solche Überraschung.

Erfreulicherweise musste auch keine der vorhandenen Nistmöglichkeiten ersetzt werden. Mit 22 Nistkästen, welche durch die Jugendfeuerwehr und die ISEK-Projektgruppe aufgehängt wurden, ist der Bereich um den Wiesensee sehr gut abgedeckt. So verzichtete man auch dieses Mal auf das Aufhängen zusätzlicher Nistmöglichkeiten.

Notruf 112: Über Soziale Medien kommt keine Hilfe!
Geschrieben von: Deutscher Feuerwehr Verband (DFV)   -   Montag, den 05. Februar 2018

Berlin. „Rufen Sie die Feuerwehren direkt über 112 an – ein Hilferuf über Soziale Medien oder per E-Mail erreicht uns nicht rechtzeitig!“, warnt Frank Hachemer, Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV), im Vorfeld des europaweiten Notruftags. Der 112-Tag am Sonntag, 11. Februar, will den kostenfreien Notruf bekannter machen ...

„Die 112 steht für 500 Millionen Menschen in ganz Europa für schnelle, zuverlässige Hilfe“, erklärt Hachemer. „Wer hier anruft, erreicht qualifizierte Hilfe. Der Disponent am anderen Ende der Leitung fragt alles ab, was für Alarmierung und Einsatz wichtig ist. So gibt's auch hilfreiche Anweisung, was man selbst in diesem Moment tun kann. Dies geht nicht per E-Mail oder über Soziale Medien!“ erläutert der Vizepräsident.

Der Notruf 112 ist in Europa der einheitliche und direkte Draht zu schneller Hilfe. Auch in sämtlichen Handynetzen führt sie zur zuständigen Notrufzentrale. Der DFV informiert anlässlich des europäischen Notruftags über die einheitliche Nummer:

  • Der Hintergrund: Dienstreise, Urlaub oder einfach so: Die Mobilität innerhalb Europas ist hoch; eine EU-weit einheitliche Notrufnummer also sehr sinnvoll. So müssen die Bürger sich statt mehrerer Notrufnummern nur noch die 112 merken – und bekommen überall adäquate Hilfe!
  • Der Anruf: Die Notrufnummer 112 kann von überall her erreicht werden: Egal ob Festnetz, öffentliches Telefon oder Mobiltelefon. Beim Handy muss allerdings eine SIM-Karte eingelegt sein.
  • Die Kosten: Das Gespräch über die Notrufnummer ist immer kostenlos!
  • Die Antwort: Wer bei der 112 ans Telefon geht, ist auf Notfälle vorbereitet: In Abhängigkeit vom jeweiligen nationalen System für den Bevölkerungsschutz kommt der Notruf zumeist bei Feuerwehr, Rettungsdienst oder Polizei an. Die dortigen Mitarbeiter sind für die Notrufabfrage geschult und sprechen beispielsweise in Deutschland häufig auch Englisch; in Grenznähe auch die Sprache der Nachbarregion.

Quelle: Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV)

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