Am Dienstagmittag wurde die Stadt Hemsbach und Umgebung von einem Unwetter heimgesucht. Um kurz vor 14 Uhr wurden die ehrenamtlichen Kräfte der Hemsbacher Wehr zum ersten Einsatz mit dem Stichwort „Wasserschaden“ An der Entenweide alarmiert. Da in kürzester Zeit immer mehr Einsätze bei der Integrierten Leitstelle in Ladenburg einliefen löste diese Vollalarm für die Hemsbacher Kräfte aus. Im Laufe des Nachmittags wurden zehn Einsätze von uns abgearbeitet bei denen Wasser aus Kellern oder Kellerwohnungen abgepumpt werden mussten. Auch der Keller der Hans- Michel- Halle war betroffen. Gegen 18 Uhr war die letzte Einsatzstelle abgearbeitet. In der Wache wurden die Fahrzeuge neu bestückt und Einsatzbereit gemacht. Danach durften die Kameraden wohl verdient nach Hause.
Mit einem blauen Auge sind wir davongekommen, wenn man zum Vergleich sieht wie es unsere Nachbarn aus Hüttenfeld getroffen hat. Dort mussten die Kameraden zu mehreren Dutzend Einsätzen ausrücken. Dazu kam es vermutlich wegen einem Blitzeinschlag in der Hauptleitung zu einem Stromausfall der die Pumpen des Klärwerkers des Lampertheimer Stadtteils zum Erliegen brachte. Dies erschwerte die Arbeit der Hüttenfelder Kameraden..
Zwischen Hemsbach und der hessischen Gemeinde fielen teilweise über 50l pro Quadratmeter Regen.
Unsere Kameraden der Feuerwehr Weinheim und ihre Ortsteile wurden zu ca 60 Einsätzen alarmiert.(AD)