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Frontalzusammenstoß – Feuerwehr Hemsbach befreit eingeklemmte Person
Geschrieben von: Feuerwehr Hemsbach (LP)   -   Sonntag, den 04. November 2012
Feuerwehr HemsbachAm Freitagabend geriet ein 19-jähriger Autofahrer auf der B3 zwischen Laudenbach und Hemsbach, auf regennasser Fahrbahn, ins Schleudern. Dabei stieß er frontal mit einem entgegenkommenden PKW zusammen. Diesen Unfallhergang rekonstruierte die Polizei. Um 21 Uhr alarmierte die Leitstelle die Feuerwehr Hemsbach mit dem Einsatzstichwort „Eingeklemmte Person nach Verkehrsunfall“.

 

 

 

 

Während sich der 19-jährige Unfallverursacher aus seinem Fahrzeug befreien konnte, war die 31-jährige Unfallgegnerin eingeklemmt. Die Feuerwehr rückte mit drei Fahrzeugen zur Hilfeleistung aus. Vor Ort stellte man sofort den Brandschutz sicher, da Benzin und Öl aus den Fahrzeugen ausliefen. Der mit zwei Rettungswagen und zwei Notärzten zur Unfallstelle geeilte Rettungsdienst, übernahm die medizinische Versorgung der beiden Fahrer. Der Notarzt stellte fest, dass bei der noch eingeklemmten Fahrerin keine akute Lebensgefahr bestand. Dies ermöglichte eine besonders schonende, aber auch zeitaufwändige Rettung. Die ehrenamtlichen Retter der Feuerwehr verschafften sich mit der hydraulischen Rettungsschere Zugang zur Verletzten. Mit einer Schaufeltrage konnte die Patienten dann seitlich aus dem Auto gehoben werden. So wird die Wirbelsäule besonders geschont, da auch hier Verletzungen nicht ausgeschlossen werden konnten. Insgesamt war die Rettung nach wenigen Minuten abgeschlossen.

An beiden Fahrzeugen klemmte die Feuerwehr die Batterien ab, um potentielle Zündquellen zu vermeiden. Das ausgelaufene Öl und Benzin wurde mit Spezialbindemittel aufgenommen. Um die Polizei bei den Ermittlungen zu unterstützen, leuchtete man die Bundesstraße aus. Während der Rettungsmaßnahmen und der Unfallaufnahme musste die B 3 bis etwa 22:30 Uhr komplett gesperrt werden. Die Ermittlungen der Polizei zur genauen Unfallursache dauern noch an.


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