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Hemsbachs Straßen so früh wie noch nie baumfrei
Geschrieben von: Feuerwehr Hemsbach (MB)   -   Sonntag, den 10. Januar 2016

Auch dieses Jahr hat die Jugendfeuerwehr am Samstag nach dem Dreikönigstag die ausgedienten Weihnachtsbäume eingesammelt. Viele Bürger machten wieder Gebrauch von dem Service der Jugendfeuerwehr und unterstützten die Jugendarbeit der Feuerwehr Hemsbach mit einer kleinen Spende.

Die eingesetzten Fahrzeuge wurden von der Stadt Hemsbach und von einigen Helfern für diese Aktion zur Verfügung gestellt. Dafür und für die tatkräftige Unterstützung beim Sammeln und Häckseln möchte die Jugendfeuerwehr einen besonderen Dank aussprechen. Mithilfe der 49 Helfer konnte das Stadtgebiet so früh wie noch nie baumfrei gemeldet werden – bereits um 14:00 Uhr war das Sammeln und Häckseln beendet. Die Bäume wurden auf dem Parkplatz des Strandbades Wiesensee gehäckselt. Von dort kann das Häckselgut kostenfrei abgeholt werden, um es wieder dem Ökosystem zuzuführen.

Leider wurden die Arbeit und der Zeitaufwand auch in diesem Jahr nicht immer geschätzt und so lagen wieder Bäume ohne Namen am Straßenrend – trotz umfangreicher Information im Vorfeld über Flyer, die Lokalpresse, Facebook und unserer Homepage. Erfreulich ist aber, dass die Bäume durchweg nicht durch Lametta oder sonstige Schadstoffe verunreinigt waren und so unsere Böden nicht unnötig belastet werden.

Für die gesammelten Spenden bedankt sich die Jugendfeuerwehr bei allen Unterstützern und hofft auf den gleichen Andrang bei der nächsten Christbaumsammelaktion im Jahr 2017.

Erster Einsatz 2016: Kellerbrand
Geschrieben von: Feuerwehr Hemsbach (LP)   -   Sonntag, den 03. Januar 2016

Bereits am dritten Tag des neuen Jahres waren die ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Feuerwehr Hemsbach gefordert. Die Leitstelle alarmierte die Brandschützer gegen 13 Uhr zu einem Kellerbrand in die Alleestraße. Auf Grund der Verrauchung des Kellerbereiches konnte eine Erkundung nur unter schwerem Atemschutz stattfinden. Als Ursache der Verrauchung konnte ein Kleinstbrand identifiziert werden. Die Brandauswirkung war relativ gering, hatte jedoch zu einer starken Verrauchung geführt. Nachdem die Löscharbeiten abgeschlossen waren belüfteten die Einsatzkräfte den Kellerbereich mit Hilfe eines so genannten Überdrucklüfters. Auch die Belüftungsmaßnahmen konnten anfangs nur unter Atemschutz durchgeführt werden. Mit 4 Fahrzeugen waren 27 ehrenamtliche Feuerwehrleute rund eine Stunde zum Schutze ihrer Stadt und deren Bürger im Einsatz.

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Nothilfe-SMS als Ergänzung zum Notfall-Fax in Baden-Württemberg
Geschrieben von: Feuerwehr Hemsbach (MB)   -   Montag, den 09. November 2015

„Das Land Baden-Württemberg bietet ab sofort hör- und sprachbehinderten Menschen eine zusätzliche Möglichkeit, in einer Notlage Polizei, Feuerwehr oder Rettungsdienste zu verständigen", sagte Innenminister Reinhold Gall am Donnerstag, 5. November 2015.
Hör- und sprachbehinderte Menschen konnten bei einem Notfall bisher nur über ein Notruf-Fax an die 110 oder 112 Hilfe anfordern. Diese mittlerweile wenig tauglich gewordene Möglichkeit wird nun durch die Nothilfe-SMS auch in Baden-Württemberg ergänzt. Damit folgt das Land den Beispielen aus Brandenburg, Sachsen, Hamburg und Berlin, wo diese Möglichkeit schon länger existiert.

Den rund 40.000 Hör- und Sprachbehinderten wird nun eine probate Möglichkeit an die Hand gegeben auch von unterwegs die Hilfsorganisationen zu verständigen. Leider bietet die Alarmierung der Hilfsorganisationen via SMS technisch bedingt ein paar Nachteile, wie einer verzögerten Zustellung bei starker Netzauslastung. Bei fehlendem Empfang ist die Verständigung der Hilfsorganisationen ebenso nur eingeschränkt möglich. Wenn man mit dem eigenen Mobilfunknetz keinen Empfang hat und telefonisch die 110 oder 112 anruft, so wird der Notruf in diesem Fall automatisch über ein anderes verfügbares Mobilfunknetz geführt. Für die Nothilfe-SMS ist dieser dynamische Netzwechsel aufgrund technischer Beschränkungen momentan leider nicht möglich.

Auch kann die SMS technisch bedingt nicht direkt an die 110 oder die 112 gesendet werden. Die Eingabe einer bis zu 16-Stelligen Notrufnummer ist hierzu notwendig. Teilweise unterscheiden sich die Notrufnummern auch noch je nach Netzbetreiber. Deshalb sollte man sich die Notrufnummern vorab im Mobiltelefon speichern. Die Speicherung von vorgefertigten Texten ist ebenso sinnvoll, um die Alarmierungszeit so weit wie möglich zu minimieren.

Die Nothilfe-SMS ist zweifelsfrei nur eine Interimslösung, denn in verschiedenen Expertengruppen arbeitet man bereits intensiv an einer Notruf-App für Smartphones, die dann ab 2017 bundesweit funktionieren soll.

Die SMS-Notrufnummern für Baden-Württemberg:
Polizei: 01522 - 1 807 110
Feuerwehr und Rettungsdienst erreichen Sie abhängig von ihrem Netzbetreiber unter den folgenden SMS-Notrufnummern:
Telekom/Vodafone: 99 0711 - 50 66 7112
Telefonica/O2: 329 0711 - 50 667 112
E-Plus: 1511 0711 - 50 667 112

Wenn Sie ein Prepaid-Handy nutzen und sich nicht sicher sind welcher Netzbetreiber der richtige ist, können Sie dies hier nachschlagen.

Weitere Infos, sowie eine Kurzanleitung zur Nothilfe-SMS finden Sie in unserem Downloadbereich.

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