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20 Jahre „Rauchmelder retten Leben“
Geschrieben von: rauchmelder-lebensretter.de / DFV   -   Dienstag, den 10. November 2020

Bilanz einer Erfolgsgeschichte zum Rauchmeldertag am 13. November

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Anlässlich des Rauchmeldertags am Freitag, den 13. November, weist die Initiative „Rauchmelder retten Leben“ auf die Erfolge ihrer 20-jährigen Informationskampagne hin: Die Aufklärungsarbeit gemeinsam mit vielen Partnern und die zum Jahresende nahezu bundesweit eingeführte Rauchmelderpflicht haben dafür gesorgt, dass die meisten Menschen in Deutschland durch Rauchmelder vor tödlichem Brandrauch besser geschützt sind. Berlin und Brandenburg sind die letzten Bundesländer, in denen die Übergangsfrist der Gesetzgebung zum Jahresende ausläuft.


Nur Sachsen mit Nachholbedarf
Erfreut über die gute Ausstattung zeigt sich auch Albrecht Broemme, der vor 20 Jahren als damaliger Berliner Landesbranddirektor die Kampagne aus der Taufe hob: „Dank der langjährigen Aufklärungsarbeit sind Rauchmelder als Lebensretter zum Glück im öffentlichen Bewusstsein angekommen, auch in der Politik. Daher sind in allen Ländern heute Rauchmelder für private Wohnungen Pflicht. Nur in Sachsen gilt dies bislang lediglich für Neu- und Umbauten. Der tragische, bundesweit bekannt gewordene Fall aus Grimma in Sachsen, bei dem Anfang des Jahres eine Mutter und ihre zwei kleinen Kinder bei einem Brand ums Leben gekommen sind, wird das hoffentlich bald verändern.“


Feuerwehrverband unterstützt Kampagne
Der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) ist eine tragende Säule von „Rauchmelder retten Leben“. Hermann Schreck, Beiratsvorsitzender der Initiative und Ständiger Vertreter des DFV-Präsidenten, meint: „Heute gibt es keine Freiwillige Feuerwehr oder Berufsfeuerwehr mehr, die nicht den Nutzen der Rauchmelder anerkennt und den Brandschutz mit den lebensrettenden Geräten unterstützt. Das war zu Beginn der Aktion „Rauchmelder retten Leben“ anders und hat sich im Laufe der Jahre wesentlich verändert. Grund dafür ist sicher, dass die Rauchmelder in den Haushalten für eine kontinuierlich sinkende Anzahl der Brandverletzten und Brandtoten sorgen.“


Studien belegen: Rauchmelder retten Leben
Norbert Schaaf, Vorsitzender der Initiative „Rauchmelder retten Leben“ erklärt: „In Deutschland retten Rauchmelder pro Tag durchschnittlich vier Menschen vor gesundheitlichen Schäden oder sogar dem Tod. Das ergab unsere Auswertung der Medienberichterstattung von Dezember 2019 bis Februar 2020.“ Auch die im März dieses Jahres veröffentlichte Studie „Wirksamkeit der Rauchwarnmelderpflicht“ weist statistisch nach, dass seit Einführung der Rauchmelderpflicht immer mehr Leben gerettet werden.


Hälfte der Eigenheime nicht ausreichend gesichert
Dirk Aschenbrenner, Präsident der Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes (vfdb): „Es ist erschreckend, dass trotz nachgewiesener Wirksamkeit und trotz Gesetzgebung bundesweit nur die Hälfte der Eigenheimbesitzer ausreichend mit Rauchmeldern ausgestattet ist.“ Zu diesem Ergebnis kam eine Mitte September veröffentlichte repräsentative Innofact-Studie. Die Initiative „Rauchmelder retten Leben“ appelliert daher an alle Eigentümer, sich und die eigene Familie zuhause ausreichend mit Rauchmeldern zu schützen.


INFOKASTEN
Die 5 größten Irrtümer

  • Wenn es brennt, bleibt genug Zeit – Irrtum: Bei einem Brand bleiben höchstens 120 Sekunden zur Flucht.
  • Ein Rauchmelder im Flur reicht – Irrtum: Rauchmelder gehören mindestens in alle Flure, Schlaf- und Kinderzimmer, in Berlin und Brandenburg auch in alle Aufenthaltsräume außer der Küche.
  • Die Rauchmelderpflicht gilt nur für Vermieter, nicht für Eigentümer im selbstgenutzten Wohnraum – Irrtum: Die Pflicht gilt für alle Eigentümer!
  • Ich bemerke den Brand rechtzeitig – Irrtum: Nachts schläft auch der Geruchssinn, man wird bei einem Brand nicht wach.
  • Qualität von Rauchmeldern erkennt man allein am CE-Zeichen – Irrtum: gute Rauchmelder tragen zusätzlich das Qualitätszeichen „Q“.

Über „Rauchmelder retten Leben“
Das Forum Brandrauchprävention e.V. betreibt die im Jahr 2000 gegründete Initiative „Rauchmelder retten Leben“. Das Ziel des Forums ist die Brandschutzprävention, insbesondere mit Rauchwarnmeldern. Mitglieder des Forums sind führende Dachverbände wie der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) und die Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes (vfdb) sowie Hersteller und Dienstleister. Am 12.06.2012 gründete das Forum Brandrauchprävention einen gemeinnützigen Verein. Geschäftsstelle ist die Agentur eobiont GmbH, die auch als Ansprechpartner zur Verfügung steht.


Pressekontakt:
Forum Brandrauchprävention e.V.
„Rauchmelder retten Leben“
Claudia Groetschel
Tel.: 030/44 02 01 30
redaktion@rauchmelder-lebensretter.de

125 Jahre Feuerwehr Hemsbach - Ein trauriges Jubiläumsjahr
Geschrieben von: Feuerwehr Hemsbach (AD)   -   Samstag, den 10. Oktober 2020

Ab Mitte 2017 starteten wir mit den Planungen und Vorbereitungen für unser großes Jubiläumsjahr.

Nach über 2 Jahren an viel Arbeit und unzähligen Sitzungen konnten wir am Ende ein Programm mit sieben Programmpunkten präsentieren.

  • 08.02.2020 Totenehrung und mit anschließendem ökumenischem Gottesdienst
  • 12.03.- 03.04.2020 Foto- und Geräteausstellung im Hemsbacher Rathaus
  • 09.05.2020 Ausbildungsevent mit der Firma S-GARD Schutzkleidung
  • 29.05.- 01.06.2020 Pfingstzeltlager der Jugendfeuerwehren des Bereich 3
  • 19.06.- 21.06.2020 Festwochenende auf dem Hemsbacher Rathausplatz
  • 11.07.2020 Jahreshauptübung mit den Feuerwehren der Region
  • 10.10.2020 Festkommers mit großem Zapfenstreich

Nun neigt sich das Jahr 2020 und somit auch das Jubiläumsjahr dem Ende zu und nur hinter einer Veranstaltung, der Totenehrung und dem Gottesdienst können wir ein Hacken setzen.
Alle restlichen Veranstaltungen mussten wegen der anhaltenden Covid19 Pandemie und den daraus folgenden Vorgaben des Landes zur Eindämmung des Virus abgesagt werden. Ein Inoffizieller Punkt im Programm, die Übergabe unsere neuen Drehleiter, konnte nur unter strengen Einhaltungen der Hygiene und Abstandregel eingehalten werden.Es bestand noch bis vor kurzem die Hoffnung das wir die Geräte- und Fotoausstellung Ende dieses Monates im Rathaus der Stadt Hemsbach nachholen konnten aber auch dies wurde jetzt endgültig gestrichen. Die geplante Festschrift mit der Geschichte der Hemsbacher Feuerwehr ist soweit fertig. Es fehlen nur noch die Gruppenfotos der Gesamtwehr und einzelnen Abteilungen die wegen Corona nicht gemacht werden können. Folglich wird diese hoffentlich 2021 nachträglich veröffentlicht.

Für einige Veranstaltungen konnte man schon einen Ersatz finden.

Die Ausbildungsveranstaltung mit der Firma S- Gard findet am 18.09.2021 statt.
Das Jugendfeuerwehrzeltlager soll eventuell an Pfingsten 2022 stattfinden.
Das große Festwochenende wird zu unserem 130 Jubiläum im Jahr 2025 stattfinden.
Für den Sommer nächsten Jahres soll es dann eine kleine Veranstaltung geben um die Ehrung langjähriger Kameraden durchzuführen die am vergangenen Samstag hätte stattfinden sollen.

Aber auch für die ausgefallene Foto- und Geräteausstellung haben wir uns was einfallen lassen.
Es war schon alles vorbereitet für die Ausstellung. Die Bilder waren aufgehängt und Gerätschaften platziert. Doch einige Tage vor der Vernissage wurde das Rathaus für die Öffentlichkeit gesperrt. So konnte niemand außer den Mitarbeitern des Rathauses die Ausstellung sehen an der 5 Kameraden unserer Wehr gearbeitet hatten. Doch bevor wir am 01.05.2020 mit dem Abbau begannen konnten wir wieder in guter Zusammenarbeit mit Thomas A. Böhme einen virtuellen Rundgang filmen um einen kleinen Einblick in die Ausstellung zu ermöglichen. Ein besonderer Dank geht auch an Clari Böhler die spontan als Besucherin eingesprungen ist.

Wir wünschen viel Spaß mit dem Video.

Erster bundesweiter Warntag - Sirenenprüfung auch in Hemsbach
Geschrieben von: Feuerwehr Hemsbach (MB)   -   Donnerstag, den 03. September 2020

Am 10. September 2020 findet der erste bundesweite Warntag statt. Auch in Hemsbach wird, wie in ganz Deutschland, gewarnt. Am kommenden Donnerstag um 11:00 Uhr werden Warn-Apps piepsen, Sirenen heulen und Rundfunkanstalten ihre Sendungen unterbrechen.

Frühzeitige Warnungen und eine schnelle Information der Bevölkerung ist das A und O, wenn Gefahr droht. Dann zählt jede Sekunde. Zur Vorbereitung gehört auch, die Bevölkerung mit dem Warnsystem vertraut zu machen. Im Ernstfall brauchen die Menschen schnell Informationen.

Der bundesweite Warntag wird ab diesem Jahr jährlich am zweiten Donnerstag im September stattfinden. Er soll dazu beitragen, die Akzeptanz und das Wissen rund um das Thema Bevölkerungswarnung in Notlagen zu erhöhen. Die Wichtigkeit und Aktualität des Themas zeigt sich nicht zuletzt durch die aktuellen Entwicklungen der Corona-Pandemie.

Zur Warnung und Information der Bevölkerung nutzen Bund, Länder und Kommunen die verfügbaren Kommunikationskanäle wie Warn-Apps (z.B. NINA und KATWARN), Rundfunk, Sirenen und vielfältiges Infomaterial.

 

Sirenenwarnungen:

Für den Fall einer Warnung wird bundeseinheitlich ein einminütiger auf- und abschwellender Heulton verwendet, zur Entwarnung ein einminütiger Dauerton. Darüber hinaus sind die Sirenensignale bundesweit nicht vereinheitlicht. Vielerorts, so auch in Hemsbach, wird außerdem ein Dauerton von drei Mal zwölf Sekunden verwendet. Dieser bedeutet Feueralarm und stellt die Rückfallebene dar, falls das Alarmierungssystem der Feuerwehren ausfallen sollte. Die Warnsignale kann man sich als Audiodatei hier anhören: Warnung, Entwarnung.

 

Warn-Apps:

Die Warn-Apps NINA und KATWARN können kostenfrei im AppStore (für Apple iOS) oder bei Google Play (für Android) heruntergeladen werden. NINA wird vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastophenhilfe (BBK) entwickelt und betrieben. KATWARN wurde entwickelt vom Fraunhofer-Institut FOKUS im Auftrag der öffentlichen Versicherer.

 

Weitere Informationen zum bundesweiten Warntag stehen im Serviceportal unter https://warnung-der-bevoelkerung.de/serviceportal/ zur Verfügung.

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