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Löschgruppenfahrzeug (LF 8)

Funkrufname: Florian Hemsbach 41
Fahrzeughersteller: Mercedes-Benz
Baujahr: 1981
Aufbauhersteller: Bachert/Thoma
Gewicht: 5,6t
Motorleistung: 82 PS
Besatzung: 1/8
 

Beschreibung:

Das Löschgruppenfahrzeug (LF 8) ist ein älteres Löschfahrzeug der Feuerwehr Hemsbach. Es leistet trotzdem noch wertvolle Dienste. Durch seine kleinere Bauweise kann es auch enge Gassen im alten Ortskern befahren. Es bietet Platz für den Maschinisten, den Gruppenführer (Fahrzeugführer) und sieben weitere Einsatzkräfte. Die festeingebaute Vorbaupumpe liefert 800 Liter pro Minute bei 8 bar. Einen Wassertank hat das Fahrzeug nicht. Im Heck befindet sich eine Tragkraftspritze, die ebenfalls 800 Liter pro Minute fördert. Das Fahrzeug eignet sich somit hervorragend, um eine Wasserversorgung über eine längere Strecke aufzubauen. Im Rahmen der technischen Hilfeleistung kommt es vor allem bei Überschwemmungen zum Einsatz. Außerdem übt die Jugendfeuerwehr mit diesem Fahrzeug den Aufbau eines Löschangriffs.

 

Ausstattung:

  • Tragkraftspritze TS8
  • 4 Atemschutzgeräte
  • Stromerzeuger 5 kVA
  • Tauchpumpe TP 4/1
  • Wassersauger
  • Motorkettensäge
  • Beleuchtungssatz (2x1000 W mit Stativ)
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Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF 20)

Funkrufname: Florian Hemsbach 46
Fahrzeughersteller: MAN (TGM 18.340 4x2 BB)
Baujahr: 2019
Aufbauhersteller: Rosenbauer (Baureihe AT)
Gewicht: 16t
Motorleistung: 340 PS
Besatzung: 1/8
 

Beschreibung:

Das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (HLF 20) ist das Standardeinsatzfahrzeug der Feuerwehr Hemsbach. Es rückt zu technischen Hilfeleistungen und auch zu Brandeinsätzen aus. Es bietet Platz für den Maschinisten, den Gruppenführer (Fahrzeugführer) und sieben weitere Einsatzkräfte. Vier Einsatzkräfte können sich bereits während der Fahrt mit Atemschutzgeräten ausrüsten. Die Zahl hinter der Fahrzeugbezeichnung verrät die Pumpenleistung und den Wasservorrat des Fahrzeuges. Das Hilfeleistungslöschfahrzeug führt 2000 Liter Wasser mit und die eingebaute Feuerlöschkreiselpumpe kann 2000 Liter pro Minute bei 10 bar fördern. Besonders bei Bränden im Bereich der Autobahn oder im Vorgebirge ist der Wasservorrat immens wichtig, da es hier keine Hydranten gibt.

Der Fokus bei der Beladung liegt bei der Brandbekämpfung und der schweren technischen Hilfeleistung. Eine hydraulische Seilwinde ist fest eingebaut. Der hydraulische Rettungssatz („Schere und Spreizer“) lassen sich mit einem akkugetriebenen Pumpenaggregat auch unabhängig vom Fahrzeug betreiben.

Ausstattung:

  • 2000 l Wassertank
  • Pumpentyp N25
  • Festeingebaute hydraulische Zugeinrichtung (Typ: Rotzler TR030/6,50 kN)
  • Verkehrswarneinrichtung im Heck
  • Stromerzeuger (10,5 kW)
  • Fahrbare Einpersonen-Haspel Schlauch (Nach Einsatzlage)
  • Fahrbare Einpersonen-Haspel Verkehrsabsicherung (Standardmäßig montiert)
  • 4 Pressluftatmer
  • 2 Chemikalienschutzanzüge (Einweg)
  • Atemschutznotfalltasche
  • Türöffnungswerkzeug
  • Material zur Absturzsicherung
  • 4-Teilige Steckleiter
  • 3-Teilige Schiebleiter
  • Rettungsbrett (Spineboard)
  • Rettungsrucksack
  • Sprungpolster (SP16)
  • Überdrucklüfter
  • 30 m Schnellangriffsleitung (In entnehmbarer Stahlwanne)
  • Schnellangriff Schaum
  • ABC-Pulverlöscher
  • CO2-Feuerlöscher
  • Kleinlöschgerät (Kübelspritze)
  • Hydraulischer Rettungssatz (SP 53 BS/RSX 200-107)
  • Abstützset Stab-Fast
  • Rettungsplattform
  • Mehrzweckzug
  • Pneumatischer Hebekissensatz
  • Verkehrsunfallkasten
  • Flutlichtstrahler in LED-Technik
  • Akku Einsatzstellenleuchte
  • 6 BOS-Handsprechfunkgeräte
  • Mehrgasmessgerät
  • Trennschleifer
  • Säbelsäge
  • Motorkettensäge
  • Schornstein-Werkzeugsatz
  • Handwerkzeug
  • Tauchpumpe
  • Mineralölbeständige Schachtabdeckungen
  • Ölbindemittel
  • Kraftstoffumfüllpumpe
  • Hitzeschutzanzug
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Drehleiter (DLK 23/12)

Funkrufname: Florian Hemsbach 33
Fahrzeughersteller: Mercedes Benz (Atego 1630F)
Baujahr: 2020
Aufbauhersteller: Rosenbauer-Metz (L32A-XS)
Gewicht: 16 t
Motorleistung: 299 PS
Besatzung: 1/2
 

Beschreibung:

Die Drehleiter mit Korb (DLK 23/12) ist das Hubrettungsfahrzeug der Feuerwehr Hemsbach. Es wird mit einem Maschinisten und einem Trupp (zwei Mann) besetzt. Die Zahlen verraten die Rettungshöhe des Fahrzeuges. Die Nennrettungshöhe beträgt 23 m bei einer Nennausladung von 12 m. Die Länge des Leitersatzes beträgt insgesamt 32 m. Der Leitersatz lässt sich im oberen Bereich abknicken. Dadurch können auch schwierige Objekte besser angefahren werden. Der Haupteinsatzzweck liegt in der Rettung aus großen Höhen. Hierzu lässt sich zum Beispiel auch eine Krankentrage am Korb montieren. Neben der Krankentrage kann auch ein Wasserwerfer, ein so genanntes Wenderohr am Korb montiert werden. Zum Ausleuchten sind mehrere Scheinwerfer in LED-Technik am Korb und am Leiterpark angebracht. Mittels eines Seilzugsystems kann die Leiter auch dazu genutzt werden, um Menschen oder eine Schleifkorbtrage in einen Schacht oder ein Grube hinabzulassen.

 

Ausstattung:

  • Leitersatz-Typ: L32A-XS
  • Waagerecht-Senkrecht-Abstützung mit 4,85 m Abstützbreite
  • Rettungskorb-Typ: HR-500-MF
  • Rollgliss
  • Überdrucklüfter mit Wassernebeleinheit
  • Stromerzeuger 8 kVA
  • Material zur Absturzsicherung
  • Schwerlastkorbtrage
  • Krankentragehalterung für Lasten bis 300 kg
  • Wendestrahlrohr
  • C-Hohlstrahlrohr zur Schnellen Wasserabgabe im Korb
  • Motor- und Elektrokettensäge
  • 2 Atemschutzgeräte
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