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Christbaumsammelaktion 2024
Geschrieben von: Feuerwehr Hemsbach (TR/MB)   -   Mittwoch, den 03. Januar 2024

Am Samstag den 13.01.2024 findet die Christbaumsammelaktion unserer Jugendfeuerwehr statt.

Die MItglieder unserer Jugendabteilung sammeln die ausgedienten Christbäume ein. Bitte die Bäume ab spätestens 8 Uhr - von Lametta und Schmuck befreit - an den Straßenrand stellen.

Die Bäume werden gehäckselt. Ab 11 Uhr kann auf dem Wiesenseeparkplatz das Häckselgut kostenlos abgeholt werden. Die Jugendfeuerwehr Hemsbach freut sich über eine symbolische Spende in Höhe von 1 Euro pro Baum, die der Jugendarbeit zugutekommt.

Bitte bringen Sie einen Zettel mit ihrem Namen und Anschrift an den Baum an und unsere Kids melden sich bei Ihnen.

Lebensgefährliche Kohlenmonoxid-Vergiftungen diesen Winter verhindern
Geschrieben von: Initiative zur Prävention von Kohlenmonoxid-Vergiftungen   -   Dienstag, den 26. September 2023
  • Gesundheitsschädliches Kohlenmonoxid (CO), das bei Kaminen, Öfen oder Gasthermen austreten kann, ist durch den Menschen nicht wahrnehmbar
  • Öfen, Kamine, Gas- und Ölheizungen sowie Schornsteine sollten regelmäßig vom Schornsteinfegerhandwerk überprüft werden
  • Warnung vor einer CO-Gefahr ist nur mit technischen Sensoren möglich
  • Initiative CO macht K.O. gibt Verhaltenstipps

Mit Start der Heizsaison steigt auch wieder die Gefahr von lebensgefährlichen Kohlenmonoxid-Vergiftungen in den eigenen vier Wänden. Durchschnittlich werden knapp 3.500 Patientinnen und Patienten jährlich mit einer Kohlenmonoxid-Vergiftung in Deutschlands Krankenhäuser eingeliefert. Jede Sechste endet tödlich. Häufige Ursache eines CO-Vorfalls sind verstopfte oder blockierte Abgasrohre und Schornsteine sowie die mangelnde Wartung von Kaminen, Öfen, Ölheizungen oder Gasthermen. Eine weitere lebensgefährliche Quelle ist die nicht zulässige Nutzung von Katalytöfen, Grills und Heizpilzen in Innenräumen.

 

Kohlenmonoxid ist durch den Menschen nicht wahrnehmbar

Hermann Schreck, Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV) erläutert: „Menschen können Kohlenmonoxid weder riechen, sehen noch schmecken. Nur CO-Melder können das lebensgefährliche Kohlenmonoxid im Raum messen und schon bei geringen Konzentrationen alarmieren.“ Hintergrund: die Symptome lassen sich nicht eindeutig zuordnen und ähneln anfangs denen einer Grippe: Kopfschmerzen, Schwindel. Schwächegefühl und Übelkeit. Eine schwere CO-Vergiftung kann zu Krampfanfällen, Herzrhythmus- und Bewusstseinsstörungen bis hin zum Tod führen.

 

Wo werden Kohlenmonoxid-Melder am besten installiert?

Julia Bothur, Vorständin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Bundesverband des Schornsteinfegerhandwerks (ZIV), empfiehlt dringend, Öfen, Holz-, Gas- und Ölheizungen sowie Schornsteine und Abgasleitungen regelmäßig vom Schornsteinfeger überprüfen zu lassen. Zusätzlich gibt sie Tipps zur Installation von Kohlenmonoxid-Meldern: „Mindestens in dem Raum, in dem Feuerstätten aufgestellt sind, und auch in Pelletlagern sollten CO-Melder installiert werden. Im Idealfall gehören die Warnmelder aber auch in alle Räume, in denen sich die Bewohner aufhalten, wie Wohn- und Arbeitszimmer sowie Schlafzimmer.“ Bothur warnt zudem eindringlich davor, Grills, Heizpilze oder Katalytöfen innerhalb der Wohnung zu nutzen.

 

Wie Sie sich richtig verhalten, wenn ein CO-Melder Alarm auslöst

Bei einem CO-Alarm rät die Initiative zur Prävention von Kohlenmonoxid-Vergiftungen zu folgendem Verhalten:

  1. Öffnen Sie Türen und Fenster, sofern möglich.
  2. Verlassen Sie mit allen anwesenden Personen sofort das Gebäude.
  3. Nehmen Sie Ihr Mobiltelefon mit.
  4. Wählen Sie außerhalb des Hauses den Notruf 112.
  5. Warten Sie draußen auf die Einsatzkräfte.
  6. Informieren Sie weitere Bewohner/Nachbarn über die Gegensprechanlage oder telefonisch. Gehen Sie nicht wieder ins Haus.

Weitere Informationen unter www.co-macht-ko.de

Einsatzinformation - Verkehrsunfall auf L3110 / BAB5
Geschrieben von: Feuerwehr Hemsbach (MB)   -   Samstag, den 16. September 2023

Um kurz vor 11 Uhr wurden wir am 16.09.2023 zu einem Verkehrsunfall auf der Landstraße L3110 in Richtung Hüttenfeld alarmiert.

In Höhe der Autobahnauffahrt in Richtung Weinheim kollidierten zwei PKW und ein LKW miteinander. Glücklicherweise war keine Person eingeklemmt, wodurch die Rettung der verletzten Personen zügig von Statten ging.
Insgesamt waren drei Personen schwer und eine Person leicht verletzt. Die Verletzten Personen wurden an den Rettungsdienst übergeben und anschließend in ein Krankenhaus zur weiteren Behandlung gebracht. Der ebenfalls alarmierte Rettungshubschrauber konnte ohne Patient wieder abfliegen.

Noch während der Rettung sicherten wir die Unfallstelle ab. Um einen Brand zu verhindern, stellten wir den Brandschutz sicher und klemmten die Batterien der Unfallfahrzeuge ab. Da aus den Unfallfahrzeugen ebenfalls Betriebsstoffe ausliefen, nahmen wir diese mit Ölbindemittel auf.
Nach der Beweisaufnahme durch die Polizei wurde die Fahrbahn abschließend durch ein Spezialunternehmen gereinigt.

Wir wünschen den Verletzten eine gute Genesung. (MB)

 

Eingesetzte Fahrzeuge: ELW, HLF20, LF16/12, MTW mit Ölwehranhänger Eingesetzte

Einsatzkräfte: 27

Einsatzzeit: 1 Stunde 50 Minuten

Link zur Bildergalerie

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