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Nothilfe-SMS als Ergänzung zum Notfall-Fax in Baden-Württemberg
Geschrieben von: Feuerwehr Hemsbach (MB)   -   Montag, den 09. November 2015

„Das Land Baden-Württemberg bietet ab sofort hör- und sprachbehinderten Menschen eine zusätzliche Möglichkeit, in einer Notlage Polizei, Feuerwehr oder Rettungsdienste zu verständigen", sagte Innenminister Reinhold Gall am Donnerstag, 5. November 2015.
Hör- und sprachbehinderte Menschen konnten bei einem Notfall bisher nur über ein Notruf-Fax an die 110 oder 112 Hilfe anfordern. Diese mittlerweile wenig tauglich gewordene Möglichkeit wird nun durch die Nothilfe-SMS auch in Baden-Württemberg ergänzt. Damit folgt das Land den Beispielen aus Brandenburg, Sachsen, Hamburg und Berlin, wo diese Möglichkeit schon länger existiert.

Den rund 40.000 Hör- und Sprachbehinderten wird nun eine probate Möglichkeit an die Hand gegeben auch von unterwegs die Hilfsorganisationen zu verständigen. Leider bietet die Alarmierung der Hilfsorganisationen via SMS technisch bedingt ein paar Nachteile, wie einer verzögerten Zustellung bei starker Netzauslastung. Bei fehlendem Empfang ist die Verständigung der Hilfsorganisationen ebenso nur eingeschränkt möglich. Wenn man mit dem eigenen Mobilfunknetz keinen Empfang hat und telefonisch die 110 oder 112 anruft, so wird der Notruf in diesem Fall automatisch über ein anderes verfügbares Mobilfunknetz geführt. Für die Nothilfe-SMS ist dieser dynamische Netzwechsel aufgrund technischer Beschränkungen momentan leider nicht möglich.

Auch kann die SMS technisch bedingt nicht direkt an die 110 oder die 112 gesendet werden. Die Eingabe einer bis zu 16-Stelligen Notrufnummer ist hierzu notwendig. Teilweise unterscheiden sich die Notrufnummern auch noch je nach Netzbetreiber. Deshalb sollte man sich die Notrufnummern vorab im Mobiltelefon speichern. Die Speicherung von vorgefertigten Texten ist ebenso sinnvoll, um die Alarmierungszeit so weit wie möglich zu minimieren.

Die Nothilfe-SMS ist zweifelsfrei nur eine Interimslösung, denn in verschiedenen Expertengruppen arbeitet man bereits intensiv an einer Notruf-App für Smartphones, die dann ab 2017 bundesweit funktionieren soll.

Die SMS-Notrufnummern für Baden-Württemberg:
Polizei: 01522 - 1 807 110
Feuerwehr und Rettungsdienst erreichen Sie abhängig von ihrem Netzbetreiber unter den folgenden SMS-Notrufnummern:
Telekom/Vodafone: 99 0711 - 50 66 7112
Telefonica/O2: 329 0711 - 50 667 112
E-Plus: 1511 0711 - 50 667 112

Wenn Sie ein Prepaid-Handy nutzen und sich nicht sicher sind welcher Netzbetreiber der richtige ist, können Sie dies hier nachschlagen.

Weitere Infos, sowie eine Kurzanleitung zur Nothilfe-SMS finden Sie in unserem Downloadbereich.

Abstimmung zum Feuerwehrteam des Jahres 2015
Geschrieben von: Feuerwehr Hemsbach (MB)   -   Sonntag, den 01. November 2015

Bereits zum vierten mal wird der Conrad-Dietrich-Magirus Preis von der Magirus GmbH verliehen. Mit der Auszeichnung honoriert die Magirus GmbH die herausragenden Leistungen, die Feuerwehrteams im Bundesgebiet längst nicht mehr nur in klassischen Feuerwehr-Disziplinen wie Brandbekämpfung und Rettungseinsätzen sieben Tage die Woche rund um die Uhr leisten. Aus diesem Grund wird dieses Jahr auch zum ersten mal der Sonderpreis für soziales Engagement verliehen.

Eine Fachjury hat zehn Feuerwehrteams aus Deutschland in die Online-Abstimmung und damit in das Finale um den Titel „Feuerwehrteam des Jahres 2015“ mit aufgenommen. Jetzt ist der Einsatz der öffentlichkeit gefragt. Bis zum 13. Dezember können Sie unter http://feuerwehrwelt.de/vote/ für ihren Favoriten abstimmen. Mit dabei sind Feuerwehren aus Nordrhein-Westfalen, Bayern, Hessen, Niedersachsen und auch aus Baden-Württemberg. Für den Sonderpreis für soziales Engagement sind fünf Feuerwehren nominiert.

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Pohl erhält das Ehrenkreuz in Gold
Geschrieben von: Hemsbach Extra (JH)   -   Donnerstag, den 15. Oktober 2015

Es ist ein Tag, an dem etwas zurückgegeben wird: Am Samstag feierte die Freiwillige Feuerwehr Hemsbach ihren alljährlichen Feuerwehrball. In der TV Halle wurden ganz nach dem Motto „Hemsbach in Bildern“ die Tische mit Collagen ihrer Heimatstadt dekoriert und der Spielmannszug unter der Leitung von Thomas Nischwitz läutete den Abend ein.

Kommandant Joachim Steilen begann die Begrüßung mit dem Leitgedanken der Freiwilligen Feuerwehr: „Einer für alle – alle für einen!“ Jedes Jahr nehmen die Feuerwehrmänner und –frauen die Herausforderung an, die Sicherheit ihrer Stadt zu gewährleisten.

Und die ist dieses Jahr mit 98 Brand- und Hilfeleistungseinsätzen verschiedener Art sogar 15 Prozent höher als noch im letzten Jahr. Die Belastung nimmt immer weiter zu und die „vier F‘s“: Familie, Feuerwehr, Firma und Freizeit, welche die Mitglieder jeden Tag begleiten, zeigen wie wichtig der Teamgedanke und ein verständnisvolles Umfeld sind.

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